17.08.2017

Geisterradler-Aktion

in Straubinger Straße in Abensberg

Auf Anregung des Seniorenbeirates der Stadt Abensberg hat Klaus-Dieter Zerwes von der Kreisverkehrswacht Kelheim vergangene Woche in Abensberg auf die Gefahr hingewiesen, die Fahrradfahrer durch das Fahren auf der falschen Fahrbahnseite verursachen. Gerade in der viel befahrenen Straubinger Straße sind Autofahrer besonders gefordert, wenn sie aus einer der Seitenstraßen einbiegen wollen – der Kfz-Verkehr ist hoch, wenn dazu noch ein Radler auf der falschen Seite fährt, kann es leicht zu Unfällen kommen.

Dazu kommt mangelnder Platz, wenn sich zwei Radler auf dem gleichen Weg begegnen, und Fußgänger sind ebenfalls unterwegs. Generell gilt: „Die Benutzung eines Radweges auf der linken Straßenseite ist nur ausnahmsweise zulässig“, so Zerwes. „Fahren Sie ordnungswidrig links, riskieren Sie ein Bußgeld, einen Unfall mit schweren Verletzungen und für die entstandenen Schäden eine Haftung.“

 Aktion Geisterradler

Evi Bartos, Annelise Bauer und Liselotte Rieger vom Seniorenbeirat der Stadt Abensberg, Klaus-Dieter Zerwes von der Kreisverkehrswacht Kelheim und der zwölfjährige Ismail, der wie aus dem Lehrbuch daher radelte (Knott/Stadt Abensberg)

Quelle: Mittelbayerische Zeitung